Als ehemaliger, begeisterter “Killerspiele-Spieler”, der durch dieses Tun dennoch — so denke ich — keine besondere Neigung zu Gewalt entwickelt hat, unterstütze ich die aktuelle Petition gegen ein generelles Verbot von “Killerspielen” sehr. Petitionstext:
Der Deutsche Bundestag möge sich gegen den Beschluss der Innenmisterkonferrenz vom 5. Juni 2009 entscheiden, der ein “Herstellungs- und Verbreitungsverbot” von Action-Computerspielen vorsieht.
Aus der Begründung:
Als volljähriger Bürger und Wahlberechtigter bitte ich Sie nachdrücklich, …
- den irreführenden und diskriminierenden Begriff “Killerspiele” aus der politischen Diskussion zu nehmen.
- das Vertrauen der Öffentlichkeit in die bestehenden staatlichen Jugendschutzmechanismen zu stärken.
- den Vollzug bestehender Gesetze zu verbessern und zu gewährleisten, dass Kindern und Jugendlichen nur Computer- und Videospiele entsprechend der USK-Jugendfreigabe zugänglich gemacht werden.
- Eltern, Pädagogen sowie erzieherisch verantwortliche Personen bei der Förderung der Medienkompetenz zu unterstützen.
- die Computer- und Videospiele-Branche in Deutschland und insbesondere die Ausbildung in diesen zukunftsträchtigen Berufen zu fördern.
Ich habe mitgezeichnet und Du möchtest es vielleicht auch. Man muss sich einfach registrieren und hier “Petition mitzeichnen” anklicken.
Leave a Reply